Herkunft und Bedeutung
Herkunft des Flexitarismus
Seinen Ursprung hat der Begriff „flexitarisch“ in den USA. Die US-Amerikanerin Helga Morath hat den Begriff 1992 erstmals kreiert. Er setzt sich zusammen aus den Begriffen fexibel und vegetarisch. Erfunden hat die Lokalbesitzerin ihn nur um das Angebot ihrer Speisekarte treffend beschreiben zu können. Knapp 30 Jahre hat es gedauert, bis aus diesem Wort ein Ernährungstrend wurde, der sich nun auch über Europa verbreitet.
Teilzeit-Vegetarier
Der Flexitarier kann selbstständig und flexibel entscheiden, wann vegane, vegetarische oder tierische Produkte auf den Tisch kommen. Es gibt keine Verbote , was ich persönlich großartig finde. Darüber hinaus werden auch keine detaillierten Speisenempfehlung ausgesprochen. Denn es liegt in der Natur einer flexitarischen Ernährung keine klar hinterlegten Ernährungsregeln zu definieren. Der Ansatz einer flexitarischen Ernährung ist individuell und kann daher nicht an konkrete Mengenempfehlungen bestimmter Warengruppen geknüpft werden. Eine gute Orientierung gibt aber sicherlich die vegetarische Ernährungsform, kombiniert mit gelegentlich hochwertigem Fleisch oder Fisch.
Der Umwelt zuliebe
Eine flexitarische Ernährungsweise ist für die Umwelt von Vorteil!
Wie komme ich darauf?
Pflanzenbasierte Lebensmittel, die den Großteil dieser Kost ausmachen, haben per se schon einen niedrigeren CO² Fußabdruck als ihre tierischen Pendants. Wenn sie dann noch aus der Region stammen und biologischen Ursprungs sind, zahlt das weiter positiv auf das Nachhaltigkeitskonto ein. Ab und zu darf es auch Fleisch sein, aber bitte dann von guter Qualität und aus lokaler Produktion! Hier stehen Tierwohl und Bio ganz klar im Vordergrund.